Konsequenzenspiel

Jemand schreibt einen zweiteiligen Satz, der mit "wenn" beginnt und im zweiten Teil die Konsequenz enthält.

Der nächste bildet nun einen Satz, der mit dem zweiten Teil des vorangegangenen Satzes anfängt.

zum Beispiel:

Wenn ich nicht für die Schule lerne, schreibe ich eine sechs.

Wenn ich eine sechs schreibe, bekomme ich zu Hause Ärger.

Wenn ich zu Hause Ärger bekomme, bin ich traurig.

Wenn ich traurig bin, höre ich Musik.

Wenn ich Musik höre, lehne ich mich bequem zurück.

wenn ich mich bequem zurück lehne, zocke ich Ragnarok Online

Wenn ich Ragnarok Online zocke, bin ich meistens gut gelaunt.

wenn ich meistens gut gelaunt bin, trage ich ein breites grinsen im gesicht

Wenn ich ein breites Grinsen im Gesicht trage, sieht man das ich glücklich bin.

wenn man sieht das ich glücklich bin, freue ich mich

Wenn ich mich freue, muss tatsächlich mal etwas gutes passiert sein.

Wenn tatsächlich etwas Gutes passiert sein muss, denke ich an schöne Zeiten.

Wenn ich an schöne Zeiten denke, sind diese schon längst Vergangenheit.

Wenn diese schon längst Vergangenheit sind, bin ich heute vielleicht ein anderer Mensch.

Wenn ich heute ein anderer Mensch bin, dann bin ich morgen ein Schaf.

Wenn ich morgen ein Schaf bin, bleibe ich dieses liebend gerne.

Wenn ich dieses lebend gerne bleibe, werde ich Vegetarier.

Wenn ich Vegetarier werde, dann esse ich nicht einmal Fisch.

Wenn ich nicht einmal Fisch esse, dann baue ich ein gewaltiges Monument.

Wenn ich ein gewaltiges Monument baue, dann bin ich ganz fleißig gewesen.

Wenn ich ganz fleißig gewesen bin, stürzt mein pc ab.

Wenn mein PC abstürzt, dann bin ich gar nicht mehr gut drauf.

Wenn ich nicht gut drauf bin, dreh ich die Musik auf.

Wenn ich die Musik aufdreh, dann singe ich mit.

Wenn ich singe, hält man sich besser die ohren zu.

Wenn man sich besser die Ohren zuhält, dann möchte man etwas nicht hören.

Wenn man etwas nicht hören möchte, will man es ignorieren

Wenn man es ignorieren will, dann verschrenkt man die Arme.